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Theater am Goetheplatz

Das Theater Bremen ist das Stadttheater von Bremen und umfasst vier Sparten: Musiktheater, Schauspiel, Tanz und Kinder- und Jugendtheater mit den vier Spielstätten Theater am Goetheplatz, Kleines Haus, Brauhaus und Brauhauskeller.
In jeder Spielzeit stehen mehr als 30 Premieren mit 600 Vorstellungen auf dem Programm, aber auch Konzerte und Partys.

Kontakt

Theater am Goetheplatz
Theater Bremen
Am Goetheplatz 1-3
D-28203 Bremen

Telefon: +49 (0)421-36 53-0
E-Mail: info@theaterbremen.de

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Theater am Goetheplatz

Schauspiel

Schöne Bescherungen

von Alan Ayckbourn

Premiere: 1.10.2023

„Ho Ho Ho“ (Der Weihnachtsmann) — Alle Jahre wieder: das Fest der Liebe! Mitten im Vorbereitungstrubel der Festtage finden wir uns wieder im trauten Heim der Familie rund um Belinda und ihren Mann Neville. Wie verrückt versuchen alle, sich von ihrer besten Seite zu präsentieren – ein unmögliches Unterfangen. Nicht nur der Weihnachtsbaum gerät ins Wanken. Es entspinnt sich ein veritabler Familienkrach, brodelnde Geschwisterrivalität, zerbröselnde Ehen, zerplatzte Träume inbegriffen. Selbst der Weihnachtsmann gerät in Gefahr. Der britische Theaterautor Sir Alan Ayckbourn hat eine Komödie konstruiert, die nun schon seit vierzig Jahren ein Klassiker gepflegter bürgerlicher Unterhaltung und Selbstbespiegelung ist. Alize Zandwijk, die sich zuletzt auf berührende und poetische Weise mit generationsübergreifenden Konflikten und Geschichten auseinandersetzte und das Bremer Publikum beispielsweise mit „Das achte Leben (Für Brilka)“ begeisterte, nimmt nun mit Freude, Spaß und Slapstick die Familienkrise zu Weihnachten unter die Lupe.

Regie: Alize Zandwijk
Bühne: Thomas Rupert
Kostüme: Anne Sophie Domenz
Licht: Mark Van Denesse
Musik: Beppe Costa
Dramaturgie: Theresa Schlesinger

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Musiktheater

Orpheus in der Unterwelt

Operette in zwei Akten von Jacques Offenbach

Premiere: 28.10.2023

„Das Leben wäre so wunderbar, wenn wir etwas damit anzufangen wüssten.“ (Greta Garbo) — Meuterei im Olymp, es reicht mit den göttlichen Speisen Nektar und Ambrosia, es reicht mit Friede, Harmonie und Langeweile. Auf zu Pluto in die Unterwelt. Der hat gerade Eurydike in sein Schattenreich entführt. Sehr zur Freude ihres Gatten Orpheus, der Frau wie Ehe satt hat. Doch die öffentliche Meinung interveniert und so muss sich Orpheus widerwillig in die Unterwelt begeben, um den Ruf zu retten und die Ehefrau zu befreien. Eurydike wiederum langweilt sich im Hades höllisch und ist beglückt, als Göttervater Jupiter ihr in Gestalt einer Fliege erscheint. Komponist Jacques Offenbach zeichnet böse spottend, desillusionierend, aber zuweilen auch bedrängend melancholisch Verstrickungen, Sehnsüchte, Enttäuschungen des illustren Figurenkabinetts. In seiner scharfzüngigen Operette, die mit Blendwerk, Bluff und Doppelmoral abrechnet, weckt die Musik Lebens- und rebellische Geister, steigert sich bis zur Ekstase und sucht Anarchie im rhythmischen Rausch.

Musikalische Leitung: William Kelley
Regie: Frank Hilbrich
Bühne: Volker Thiele
Kostüme: Regine Standfuss
Choreografie: Sascha Pieper
Chordirektorin: Noori Cho
Licht: Christian Kemmetmüller
Dramaturgie: Brigitte Heusinger

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Musiktheater

Doctor Atomic

Oper in zwei Akten von John Adams, Text von Peter Sellars

„Wir wussten, die Welt würde nicht mehr dieselbe sein.“ (Robert Oppenheimer) — Das musikalische Kaleidoskop eines (un-)moralischen Experiments: Von Los Alamos ging kein Segen für die Menschheit aus. Dort, in der Wüste des US-Bundesstaates New Mexico, war am 16. Juli 1945 der Versuch erfolgreich, spaltbares Uran in großem Umfang zur Explosion zu bringen. Diesem Trinity-Test des Manhattan-Projekts, bei dem die erste Atombombe der Menschheitsgeschichte gezündet wurde, folgten bereits drei Wochen später die Atombomben-Angriffe auf Hiroshima und Nagasaki. Komponist John Adams und Librettist Peter Sellars griffen für ihre Oper auf freigegebene US-amerikanische Regierungsdokumente und auf die Korrespondenz der am Projekt beteiligten Wissenschaftler, Regierungsbeamten und Militärvertreter zurück. Zwischen Skrupeln und Selbstherrlichkeit, Larmoyanz und Kaltschnäuzigkeit stellt Adams mit kompositorischer Wucht die Fragen nach der Verantwortung der Erkenntnis im Fortschrittseifer, wenn das Wissen zur Währung der Macht wird und die vermeintliche Selbstlosigkeit im Dienste der Menschheit zwischen die Mühlen der (Un-)Moral gerät.

Musikalische Leitung: Stefan Klingele
Regie: Frank Hilbrich
Bühne: Volker Thiele
Kostüme: Gabriele Rupprecht
Licht: Christian Kemmetmüller
Videodesign: Ruth Stofer
Sounddesign: Mathias Kluge
Chordirektorin: Noori Cho, Alice Meregaglia
Dramaturgie: Frederike Krüger

In englischer Sprache mit deutschem Übertext

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Schauspiel

Hello, Dolly!

Eine musikalische Komödie

Musik und Gesangstexte von Jerry Herman
Buch von Michael Stewart
nach The Matchmaker von Thornton Wilder
Deutsch von Robert Gilbert

Das Musical „Hello, Dolly!“ von Jerry Herman feiert seit den 60er Jahren Erfolge, vom Broadway (jüngst mit Bette Midler) bis zur Verfilmung mit Barbra Streisand oder durch Louis Armstrongs Version des Titelsongs.
Dolly Levi, tätig in der Eheanbahnung, ist selber auf der Suche nach Mann und Glück und nicht gewillt, sich in das Schicksal einer älter werdenden Witwe zu schicken. Ganz im Gegenteil. Sie kehrt nach New York in ihr ehemaliges Stammlokal zurück, wo ihr ein grandioser Auftritt beschert wird: „Hello Dolly, this is Miss Dolly, it’s so nice to have you back where you belong.“
Gayle Tufts, bekannt als Entertainerin, Moderatorin, Sängerin und „Germany’s best-known American“ (Stern Magazin) in der Titelpartie Dolly und Regisseur Frank Hilbrich holen Jerry Hermans Broadwaymusical aus dem Jahre 1964 mit einer großen Portion Spaß und noch mehr Selbstironie ins Hier und Heute.

Musikalische Leitung: William Kelley
Regie: Frank Hilbrich
Choreografie: Dominik Büttner
Bühne: Volker Thiele
Kostüme: Gabriele Rupprecht
Licht: Christian Kemmetmüller
Chordirektorin: Alice Meregaglia
Dramaturgie: Brigitte Heusinger

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1 Schauspiel

Das achte Leben (für Brilka)

nach dem Roman von Nino Haratischwili

Bühnenfassung von Emilia Linda Heinrich, Julia Lochte und Jette Steckel

„Aber ich habe noch nie etwas weggeworfen – ich hebe alles auf in mir, habe noch nie etwas verheizt außer mich selbst.“ (Lia Liqokeli)​ — Nino Haratischwili beginnt ihr fünf Generationen umspannendes Epos im Haus der wohlhabenden Schokoladenfabrikanten-Familie Jaschi in Tiflis im Jahre 1900, zur Zeit des russischen Zarenreiches. Den Töchtern Stasia und Christine scheinen alle Türen offen zu stehen, doch dann brechen Erster Weltkrieg und Russische Revolution in ihr Leben. Niza, die Urenkelin von Stasia, die nach Berlin auswandert, erzählt die große Familiengeschichte für ihre Nichte Brilka, in der Hoffnung, sie könnte die Gewaltmuster der Familie durchbrechen. In acht Kapiteln, benannt nach den jeweiligen Hauptpersonen – sieben Frauen und einem Mann –, entsteht ein Tableau, eine Kontinuität der Erfahrung bis zum Fall der Sowjetunion und hinein ins 21. Jahrhundert. „Das achte Leben“ ist eine Chronik der Umbrüche, Tragödien und Momente des Glücks, erzählt aus der Perspektive derer, die in den Geschichtsbüchern nicht zu finden sind.

Regie: Alize Zandwijk
Bühne: Thomas Rupert
Kostüme: Sophie Klenk-Wulff
Licht: Mark Van Denesse
Musik: Matti Weber
Video / Animation: Ganna Bauer, Andrea Karch
Dramaturgie: Theresa Schlesinger, Sonja Szillinsky

Dauer: ca. 4 Stunden und 15 Minuten, eine Pause

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Liederabend

Imagine

Ein John Lennon-Liederabend

„Gott ist tot.“ (Friedrich Nietzsche) – Im März 1971, während des Vietnamkrieges, ist er entstanden, der Protestsong, die Hymne für eine bessere Welt: „Imagine, there is no heaven“ – „Stell dir vor, es gibt keinen Himmel, / das fällt ganz leicht, wenn man es versucht, / unter uns keine Hölle, über uns nur Luft“. Doch jetzt im Theater ist unten vor uns nur ein höllisch leerer Orchestergraben, über uns ein Schnürboden, der Bühnenhimmel, in dem – wer weiß – vielleicht John Lennon sitzt und zuschaut, wie drei Schauspieler*innen, zwei Sänger*innen, seine Songs und seine Welt befragen: liebevoll, ein bisschen mit zeitgenössischer Distanz und zugegebenermaßen ein wenig sentimental. Schließlich ist John Lennon eines der größten Vorbilder von Generalmusikdirektor Yoel Gamzou, und so möchte er ihm gemeinsam mit „Lazarus“-Regisseur Tom Ryser ein Denkmal setzen – mit eigenhändig arrangierten Songs für Gesang, Band und Orchester und einer Bühnenwelt, die sich um den Kosmos Lennon dreht.

Musikalische Arrangements: Yoel Gamzou
Szenische Einrichtung: Tom Ryser
Ausstattung: Stefan Rieckhoff
Chor: Noori Cho
Dramaturgie: Brigitte Heusinger
Licht: Christian Kemmetmüller

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Oper

Die Dreigroschenoper

von Bertolt Brecht und Kurt Weill

„Wenn man einen Sumpf austrocknen will, darf man nicht die Frösche fragen.“ (Friedrich Merz) — Wenn Räuber tot in den Gassen liegen, der Haifisch seine Zähne zeigt, die Liebe über die Vernunft und das Kapital über die Moral triumphiert, und wenn zu alledem noch der Mond über Soho glänzt, dann sind wir in der „Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht und Kurt Weill. Ein Jahrhundertcoup, mit dem der junge Brecht quasi über Nacht weltberühmt wurde. Schon in Zeiten seiner Entstehung Kassenschlager und Kapitalismuskritik in einem. Und heute? Brechts Vergleiche von Kleinkriminellen und Großkapitalisten kursieren in jedem Führungskräfteseminar für hochbezahlte BankmanagerInnen und sorgen für Champagnerlaune. Auch davon lebt der Mensch… Nach Tom Waits’ „Woyzeck“-Musical widmen sich der Regis­seur Klaus Schuma­cher und sein Musikalischer Leiter Tobias Vethake den legendären Songs von Kurt Weill – inspiriert von Jazz, Tango, Blues und Jahrmarktsmusik.

Regie: Klaus Schumacher
Musikalische Leitung: Tobias Vethake
Bühne: Katrin Plötzky
Kostüme: Karen Simon
Licht: Christian Kemmetmüller
Dramaturgie: Regula Schröter

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Ausstellung

In weiter Ferne von hier

Installation von Nadine Geyersbach

Seit vielen Jahren bringt der Kunstsatellit Bremer Künstler:innen in alle Welt. Von wechselnden Kurator:innen ausgewählte Künstler:innen entwickeln Präsentationen für die jeweiligen Zielorte. Die bisherigen Stationen waren u. a. USA, Marokko, Indien, Lettland und Litauen, Syrien, Türkei und Burkina Faso. 2019 wurde der Satellit zum Internationalen Hans Christian Andersen-Festival nach Odense, Dänemark, eingeladen und mit ihm auch die Künstlerin Nadine Geyersbach, die dafür „In weiter Ferne von hier“ erarbeitete.
In weiter Ferne von hier entsprangen elf Brüder als wilde Schwäne dem Kopf von Hans Christian Andersen und setzten sich im Kopf von Nadine Geyersbach fest. Dort verwandelten sie sich zu schwarzen Pferden. Geyersbach modellierte sie, baute ihnen eine Bühne und begleitete sie im Kleid einer Königin von Bremen nach Odense und von Odense nach Bremen. Nun steht die Installation „In weiter Ferne von hier“ als kleines Theater im großen Theater am Goetheplatz. Kommt, sucht und findet dort etwas, das Glück verspricht!

Kurator: Frank Laukötter
Projektleitung: Ursula van den Busch

Gefördert von: Der Senator für Kultur Bremen, Waldemar Koch Stiftung Bremen, Reidemeister, Ulrichs Stiftung Bremen
Unterstützt durch: Theater Bremen, BrücknerAping Büro für Gestaltung Bremen, Caspar Manufaktur, Haan-Gruiten, Dänisches Konsulat Bremen, Goethe-Institut Dänemark
In Kooperation mit dem Künstlerhaus Bremen

Eintritt frei!

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Liederabend

Melodien für Millionen

Ein Liederabend aus dem Stegreif

mit Andy Einhorn und Mitgliedern des Theater Bremen

Melodien für Millionen oder auch: Ein Liederabend aus dem Stegreif – Mitglieder des Theater Bremen von vor, hinter und auf der Bühne geben originelle Coverversionen bekannter Songs zum Besten. Wenige Proben, dafür aber umso mehr Spiel, Spaß und Spannung. Mit Andy Einhorn als Bandleader gibt es jede Menge auf die Ohren von Rock über Pop bis hin zu Schlager ist alles dabei. Na wenn’s da nicht heißt: Thank you for the music!

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Liederabend

Georg Ringsgwandl: Arge Disko

Der Kabarettist und Liedermacher

Arge Disko: ob arg oder Abk. für Arbeitsgemeinschaft wird sich im Laufe des Abends herausstellen. Es mag krowotisch scheppern oder mild an deine Seele hauchen, Freuden-, Traum- oder Veitstanz, alles möglich in dieser Disko. Krisen-, Weichteil- oder Knochendisko, kein Problem für den Doktor, der sein eigener Patient ist. Manisch-melancholisch, und das ohne Versicherung. Der zarten Seele, dem derben Gemüt, allen wird geholfen. Tu das Richtige zu Zeiten der Energiekrise: Spar dein Gas daheim, geh in ein Ringsgwandl-Konzert!

Mit:
Dr. Ringsgwandl: Guitarre & Gesang
Daniel Stelter: Exquisite Gitarren & feinste Mandoline
Stefan Kahne: Bombastische Bässe
Mr. Tommy Baldu: gediegenes Schlagwerk

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Kammerkonzert

Morgen_Musik

Orpheus in der Unterwelt

Musikalischer Blick auf Komponist Jacques Offenbach und sein Werk
Mit Ensemblemitgliedern

Bei der neuen Reihe „Morgen_Musik“ werden im Rahmen eines Kammerkonzerts Hintergrundinformationen zu Komponist:in, Werk und Aufführung vermittelt.

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Musiktheater

Offen_Proben

Orpheus in der Unterwelt

Einführung, Probenbesuch und Diskussion
Eintritt frei!

Einmal hinter die Kulissen schauen, vor der Premiere in der zweiten Reihe sitzen, hören und sehen, wie geprobt wird und in jedem Falle ganz nah dran sein: bei „Offen_Proben“.
Die Regel ist: Wir treffen uns eine Viertelstunde im Foyer, um Menschen aus dem Team vorzustellen und kurz zu schildern, was uns auf der Probe erwartet. Manchmal wird danach – wie wir es nennen – szenisch geprobt, mit Klavierbegleitung. Das Augenmerk liegt in diesen Proben auf der Regie, die gemeinsam mit den Darsteller:innen und dem Chor Haltungen, Bewegungen, Positionen, Beziehungen entwickelt und probiert. Manchmal werden Sie jedoch eine BO, eine Bühnenorchesterprobe besuchen und erleben wie ein Dirigent, eine Dirigentin mit dem Orchester und den Darsteller:innen am guten Ton feilt. Danach wird es eine halbe Stunde lang die Gelegenheit zum Austausch, für Fragen und Anregungen geben.
So ist der Plan, der dann aber doch anders sein kann, denn nicht immer lassen sich im Voraus Probenentwicklungen voraussehen. Als Gegenzug für unsere Offenheit erwarten wir Flexibilität. Manchmal sind Probenprozesse heikel und wir müssen spontan entscheiden, den Probenbesuch zu verkürzen. Oder wir müssen improvisieren und können uns nicht an den Zeitplan halten und führen Sie stattdessen über die Große Bühne oder denken uns ein anderes Programm aus.
Was wir Ihnen zeigen möchten, ist der Arbeitsprozess, wie am Theater gearbeitet, wie ein Stück entwickelt wird. Wir möchten Ihnen die Beteiligten vorstellen und unsere Realität zeigen, die durchaus auch mal anstrengend und wenig unterhaltsam sein kann. Wenn Sie vor allem eine bestimmte Oper sehen möchten, Ihnen Klavierbegleitung zu dünn ist und Sie Unterbrechungen wie Pannen und Patzer stören, ist dies nicht das richtige Format für Sie. Offen_Proben sind keine Voraufführungen, es sind richtige, echte Proben, bei denen wir uns freuen würden, wenn Sie uns besuchen.

Termine:
Mo 16. Oktober: Orpheus in der Unterwelt
Mi 22. November: Macbeth
Mi 24. Januar: Salome
Di 12. März: Titus (La Clemenza di Tito)
Mo 29. April: Die Liebe zu den drei Orangen

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Lesung

Ein Stück Gegenwart. Salon zu neuer Dramatik

Lesung und Gespräch mit Autorin Sivan Ben Yishai

Im Oktober ist die Theaterautorin Sivan Ben Yishai zu Gast im „Salon zu neuer Dramatik“. In ihren Stücken untersucht sie das Gewaltvolle im Verhältnis von Individuum und Gesellschaft: diskursiv, feministisch und stets mit bitterem Humor. Für ihr Schreiben wurde Sivan Ben Yishai vielfach ausgezeichnet, unter anderem kürte sie die Fachzeitschrift Theater heute zur Dramatikerin des Jahres 2022.

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Preisverleihung

Karikaturenpreis des Weser-Kurier

Die große Preisverleihung in Bremen

Karikaturen machen nicht nur Spaß, sie haben die Kraft, mit wenigen Strichen Wahrheiten ans Licht zu zerren, welche mit Worten nicht greifbar sind oder gerade absichtsvoll und wortreich verschleiert werden. Mit den Mitteln der Satire entlarven sie schonungslos Missstände, Verlogenheit und Bigotterie in Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Privatleben. Und sie sind deshalb so wirkungsvoll, weil sie uns jenen seltenen (Eulen-)Spiegel vorhalten, wir uns im selben Moment über uns selbst erschrecken und köstlich amüsieren können.
Dem ebenso bedeutsamen wie bedrohten Genre der „Karikatur“ möchte der Deutsche Karikaturenpreis zu größerer Aufmerksamkeit und Anerkennung verhelfen, das Wirken der Karikaturisten über ihr tägliches Schaffen hinaus würdigen und gleichzeitig die Bedeutung der Karikatur für die Meinungs- und Pressefreiheit hervorheben. Der mit insgesamt 11.000 Euro dotierte Deutsche Karikaturenpreis gehört zu den bedeutendsten Preisen der Karikaturenszene in Deutschland.
Die besten Werke zu dem diesjährigen Motto „Daten sind auch nur Menschen“ werden in einer feierlichen Gala am 5.11.2023 um 11 Uhr im Theater am Goetheplatz ausgezeichnet.

Tickets unter www.nordwest-ticket.de

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Lesung

Lesung Daniel Kehlmann

„Lichtspiel“

Moderation: Karen Struve
Im Rahmen der globale° 2023

Der neue Roman Kehlmanns erzählt die Geschichte des bekannten österreichischen Regisseurs Georg Wilhelm Pabst (1885-1967), der nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland aus Frankreich nach Hollywood flieht. Oppositionen wie Kunst und Macht, Schönheit und Barbarei bereichern die thematische Komposition des biografischen Romans Kehlmanns. Wegen der Erfolglosigkeit seiner Arbeit in den USA kehrt Pabst nach Frankreich zurück. Durch den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wird er an der Rückkehr in die USA gehindert. Vom deutschen Propagandaminister wird Pabst umworben und gerät immer tiefer in eine ausweglose Situation.

Mehr zum Programm unter globale-literaturfestival.de/

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Theater am Goetheplatz

Theater Bremen

Das Theater Bremen ist das Stadttheater von Bremen und umfasst vier Sparten: Musiktheater, Schauspiel, Tanz und Kinder- und Jugendtheater mit den vier Spielstätten Theater am Goetheplatz, Kleines Haus, Brauhaus und Brauhauskeller.
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Aufführungen / Theater Kleines Haus Bremen Bremen, Am Goetheplatz 1-3
Aufführungen / Theater Oldenburgisches Staatstheater Oldenburg, Theaterwall 28
Aufführungen / Theater Figurentheater Bremerhaven Bremerhaven, An der Packhalle V
Aufführungen / Theater Metropol Theater Bremen Bremen, Richtweg 7
Aufführungen / Aufführung Schwankhalle Bremen Bremen, Buntentorsteinweg 112/116
Aufführungen / Theater Boulevardtheater Bremen Bremen, Am Tabakquartier 8
Aufführungen / Show GOP Varieté Bremen Bremen, Am Weser-Terminal 4
Aufführungen / Aufführung FRITZ Bremen Bühne & Bar Bremen, Schillerstraße 15-16
Aufführungen / Theater Komödie Bremen im Packhaustheater Bremen, Wüste Stätte 11
Aufführungen / Theater Bremer Kriminal Theater Bremen, Theodorstraße 13a
Aufführungen / Theater bremer shakespeare company Bremen, Schulstr. 26
Aufführungen / Theater Neues Theater Emden Emden, Theaterstraße 5

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