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Imagine
Theater am Goetheplatz
„Gott ist tot.“ (Friedrich Nietzsche) – Im März 1971, während des Vietnamkrieges, ist er entstanden, der Protestsong, die Hymne für eine bessere Welt: „Imagine, there is no heaven“ – „Stell dir vor, es gibt keinen Himmel, / das fällt ganz leicht, wenn man es versucht, / unter uns keine Hölle, über uns nur Luft“. Doch jetzt im Theater ist unten vor uns nur ein höllisch leerer Orchestergraben, über uns ein Schnürboden, der Bühnenhimmel, in dem – wer weiß – vielleicht John Lennon sitzt und zuschaut, wie drei Schauspieler*innen, zwei Sänger*innen, seine Songs und seine Welt befragen: liebevoll, ein bisschen mit zeitgenössischer Distanz und zugegebenermaßen ein wenig sentimental. Schließlich ist John Lennon eines der größten Vorbilder von Generalmusikdirektor Yoel Gamzou, und so möchte er ihm gemeinsam mit „Lazarus“-Regisseur Tom Ryser ein Denkmal setzen – mit eigenhändig arrangierten Songs für Gesang, Band und Orchester und einer Bühnenwelt, die sich um den Kosmos Lennon dreht. Musikalische Arrangements: Yoel Gamzou Szenische Einrichtung: Tom Ryser Ausstattung: Stefan Rieckhoff Chor: Noori Cho Dramaturgie: Brigitte Heusinger Licht: Christian Kemmetmüller
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| Konzerthaus
»Die Glocke« – Das Bremer Konzerthaus
Bremens traditionsreiches Konzerthaus Herbert von Karajan zählte die Glocke zu den drei besten Konzertsälen Europas. Und Dame Margaret Price schwärmte: »Die Glocke ist für Sänger der beste Saal der Welt!«. Ihre hervorragende Akustik verschaffte der Glocke über Jahrzehnte hinweg den Ruf eines erstklassigen Konzerthauses. Und auch das einzigartige Art-Déco-Ambiente der Säle und des Foyers prägen den besonderen Charakter der Glocke ebenso wie ihre verkehrstechnisch zentrale Lage an der Domsheide in direkter Nachbarschaft zum historischen Bremer Marktplatz. Ob das Konzerthaus nach einer Glocke benannt wurde, die vor langer Zeit in einem kleinen Turm hing, ist nicht wirklich nachweisbar. Sicher ist jedoch, dass das Domstift oder Kapitelhaus im 9. Jahrhundert errichtet wurde und zunächst ein Kloster war. Es folgten Stationen als staatliches Packhaus und Raum für den Künstlerverein, bis das Kapitelhaus 1869 zum Konzertsaal umfunktioniert wurde. Nachdem 1915 bei einem Großbrand der Konzertsaal des Künstlervereins den Flammen zum Opfer gefallen war, wurde der Neubau des Konzerthauses 1928 mit dem klingenden Namen »Die Glocke« eingeweiht und bis 1944 bespielt. Nach dem Krieg wurden in dem nahezu unbeschadeten Konzerthaus ein amerikanischer Armeeklub und ein Kino betrieben. Nach der offiziellen Rückgabe wurde die Glocke zum Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in Bremen mit Veranstaltungen wie der »Eiswette« und dem »Alpenfest«. Daneben blieb sie weiterhin eine exklusive Konzertadresse: Neben internationalen Größen der klassischen Musik, gerade auch des 20. Jahrhunderts, gastierten hier u. a. Louis Armstrong, Oscar Peterson und die schwedische Popgruppe ABBA. Nach nahezu sieben Jahrzehnten war die Glocke sanierungsbedürftig geworden und wurde von 1995 bis 1997 grundlegend renoviert. Dabei bestand die große Herausforderung für die Architekten Prof. Dipl.-Ing. Gerhard Müller-Menckens und Dipl.-Ing. Klaus Rosenbusch darin, die Auflagen des Denkmalschutzes und die Anforderungen an eines modernen Veranstaltungsbetriebs in Einklang zu bringen. Dabei konnte der größte Teil der alten Bausubstanz erhalten werden – genauso wie die berühmte hervorragende Akustik. Bremens traditionsreiches Konzerthaus hat sich seit der Wiedereröffnung am 31. Januar 1997 sehr erfolgreich sowohl auf dem regionalen als auch auf dem internationalen Markt etabliert. Jedes Jahr finden im Konzerthaus über 300 Veranstaltungen statt, die insgesamt rund eine Viertelmillion Besucher zählen und den Ruf der Glocke als eine der größten Kulturinstitutionen im gesamten Nordwesten festigen. Betreiber und Vermieter der Räumlichkeiten ist seit der Wiedereröffnung die Glocke Veranstaltungs-GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der stadtbremischen M3B GmbH. Neben ihrer Rolle als Konzerthausbetreiber tritt die Glocke Veranstaltungs-GmbH auch als Veranstalter auf und setzt mit ihren Eigenveranstaltungsreihen markante Akzente im Programm. Dank hoher künstlerischer Qualität, klangvoller Namen und ambitionierter Programme sind die Reihen GLOCKE Vokal, GLOCKE Spezial und die GLOCKE JAZZnights längst zu wichtigen Aushängeschildern geworden. Zusammen mit den zahlreichen Musikvermittlungs-Projekten für Groß und Klein stellen die Eigenveranstaltungsreihen einen wertvollen Beitrag im breitgefächerten Programmangebot dar.
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Richard Wagner Podium
Theater am Goetheplatz
Zum Lobe der Musik – Highlights aus Oper, Operette und Kunstlied Eine Veranstaltung des Richard-Wagner-Verbands „Zum Lobe der Musik“ veranstalten der Richard-Wagner-Verband-Bremen und das Theater Bremen in der Reihe „Richard Wagner Podium“ ein Konzert mit Highlights aus den Bereichen Oper, Operette und Kunstlied, wobei der Schwerpunkt auf der Oper liegen soll. Es singen Isabelle Serafin (Sopran), Annette Gutjahr (Mezzo) und Andrew Irwin (Tenor). Sie werden am Flügel begleitet von Anna Avzan und Johannes Dehning. Eintritt: 10 € für Gäste und 5 € für Mitglieder des Richard-Wagner-Verbands
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| Konzert
Kafka Band: Der Process
Kleines Haus
Songs aus Kafkas Originaltexten 2024 ist das 100. Todesjahr von Franz Kafka. Grund genug, dass die Kafka Band mal wieder nach Bremen kommt: Bestehend aus Musikern, die in bekannten tschechischen Bands spielen und den beiden Frontmännern Jaroslav Rudiš und Jaromír 99 bringen sie ihr neuestes Album „Der Process“ mit. Die meisten Liedtexte sind dabei Kafkas Originaltexten entnommen, sodass sich Musik mit Literatur und Melancholie mit absurdem Humor mischt.
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KaraokeBar
Theater am Goetheplatz
im Rahmen von Common Ground Draußen. Umsonst. Für alle! Die KaraokeBar findet jeden Monat mit einem neuen Motto in der Kantine des Theater Bremen statt. Auf einer Bühne singt ihr alleine, im Duett oder als Gruppe eure Lieblingssongs und werdet anmoderiert. Bringt das Sternchen aus eurem Freundeskreis, das geborene Talent aus der Dusche und die Unentdeckten unter euch mit! Lasst uns in die Nacht singen ... Fr 31. Mai: Powersongs – shake it off! Sa 29. Juni: Sommer, Sonne, Spielzeitpause! Im Rahmen von Common Ground: Draußen. Umsonst. Für alle! Auf dem Goetheplatz.
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CLUB: Os Barbapapas
Theater am Goetheplatz
Aftershow: eXpresso fuckers im Rahmen von Common Ground Draußen. Umsonst. Für alle! Der Sound des Tropicalia-Space-Age-Quartetts Os Barbabapas ist einzigartig in der großen wunderbaren Welt brasilianischer Musik. Das Kollektiv aus São Paulo, wo improvisierte Konzerte in Hinterhöfen Tausende von begeisterten Zuhörer:innen anlocken und Musiker:innen mit aufstrebenden Bossa Nova-Superstars auf Tuchfühlung gehen, ist dabei mindestens so vielfältig wie die brasilianische Megacity selbst. Selbstgebaute Instrumente wie die spektakuläre Glasharfe – mit Wasser gestimmte Gläser, deren Klang durch eine Reihe von Effektpedalen läuft – treffen auf nord- und westafrikanische, afro-kubanische und afro-brasilianische Rhythmen. Jazz kreuzt Pop, Latin-Swing verbindet sich mit psychedelischen Harmonien: Os Barbapapas machen Musik, die mindestens so kultig ist wie die französische Zeichentrickserie aus den 1970er Jahren, nach der sie sich benannt haben. Mit ihrem kürzlich beim Staatsakt-Sublabel „Fun in the church“ erschienen Debütalbum „Enigma“ im Gepäck geht diese spektakuläre Band nun erstmals auf Europa-Tournee – und spielt zum Spielzeitabschluss auf dem Goetheplatz! Sie möchten mehr Informationen zu unserer Konzertreihe CLUB? Schreiben Sie dazu einfach eine Mail mit „anmelden“ an club@theaterbremen.de
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Das Herz ist eine miese Gegend
Theater am Goetheplatz
im Rahmen von Common Ground Draußen. Umsonst. Für alle! Es flimmert, es rast, es schmerz, mal tut es weh – mal hüpft es in der Hose und wehe, es stockt und bleibt stehen: das Herz. Oder lacht, jubelt, weint, erblüht, klagt, zerspringt, blutet, schmachtet, bricht, wird geschenkt, wird verloren oder im Sturm erobert: dieser 300 Gramm leichte, faustdicke Hohlmuskel, der uns den Takt vorgibt: dudum dudum. Andy Einhorn und die „No Rain!“-Band machen daraus keine Mördergrube, sie schütten ihr Herz aus und machen es zu ihrer Hauptsache. Denn „ein Herz kann man nicht reparieren“. Behutsam sollte man mit ihm umgehen, Stress rausnehmen, seinem Herzen und der Sängerin Anett Lousian folgen: „Ich bleib präzis hier liegen, das muss ich heut noch fertigkriegen“, denn: „Jetzt brauch ich sehr viel Ruhe – für Dinge, die ich heut nicht tue.“ Das gesamte Programm zu Common Ground unter www.theaterbremen.de/commonground
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Tom Liwa & Leuchtturmband feat. Luise Volkmann
Theater am Goetheplatz
im Rahmen von Common Ground Draußen. Umsonst. Für alle! Tom Liwa, seit vielen Jahren starke, unabhängige Stimme in der deutschen Musiklandschaft entführte im Azzurro-Sommer 2023 mit seiner Leuchtturmband in ein etwas anderes Italien. Am großen, gemeinsamen Spaß zueinander gewachsen und erweitert durch den Vibrafonisten Stefan Saint Horlitz und Ausnahme-Saxofonistin Luise Volkmann ist nun ein geheimnisvoll schillerndes neues Album entstanden. Die Doppel-CD Primzahlen aus dem Bardo erscheint im Juli und feiert ihre Live-Premiere bereits einen Monat vorher im Rahmen des Common Ground 2024 auf dem Goetheplatz. Das gesamte Programm zu Common Ground unter www.theaterbremen.de/commonground
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| Konzert
Romy Camerun Trio
Theater am Goetheplatz
im Rahmen von Common Ground Draußen. Umsonst. Für alle! In der gerade gegründeten Formation spielt die international renommierte Jazzsängerin Romy Camerun erstmalig im Bandzusammenhang auch Klavier. Das Repertoire reicht von Chick Corea über Nina Simone bis zu Eigenkompositionen der Sängerin. Das Programm ist also ein Stilmix, den der vielseitige Bassist Marcello Albrecht und der stilsichere, klangfarbenreiche Schlagzeuger Oliver Spanuth exzellent umzusetzen wissen. Das gesamte Programm zu Common Ground unter www.theaterbremen.de/commonground
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Nihan Devecioğlu & The Single Camels
Theater am Goetheplatz
m Rahmen von Common Ground Draußen. Umsonst. Für alle! Die türkische Sängerin Nihan Devecioğlu, die am Mozarteum in Salzburg als Konzert- und Opernsängerin ausgebildet wurde, kommt mit ihrem multinationalen Ensemble auf den Goetheplatz. Gemeinsam machen sie sich auf die musikalische Suche nach Heimat, Liebe und Erkenntnis und tauchen dabei in ihre Vergangenheit ein. Nihan Devecioğlu erzählt Geschichten aus der ganzen Welt, verbindet traditionelle Klänge mit neuer Musik und entführt die Zuhörer:innen von Katalonien nach Frankreich, von Neapel bis zum Bosporus, von Griechenland nach Armenien. Die Single Camels sind eine internationale Gruppe unter der Leitung der türkischen Sängerin Nihan Devecioğlu mit Mitgliedern aus Mexiko, Israel, Kolumbien und Spanien. Sie verschmelzen traditionelle Musik aus der Türkei, Armenien, Asarbaidschan, Portugal, Italien, Griechenland und Originalkompositionen. Nihan Devecioğlu: Gesang Sasha Agranov: Cello Juan Carlos Buchan Ayala: Doublebass Oskar Duran Gutierrez: Drums Marco Baranzano: Electric Guitar Das gesamte Programm zu Common Ground unter www.theaterbremen.de/commonground
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| Jazz
Cécile McLorin Salvant & Band
Cécile McLorin Salvant & Band
»Mélusine«
»Die Glocke« – Das Bremer Konzerthaus
Cécile McLorin Salavant, Gesang Sullivan Fortner, Klavier Yasushi Nakama, Kontrabass Kyle Poole, Schlagzeug Die US-amerikanische Künstlerin und dreifache Grammy-Gewinnerin Cécile McLorin Salvant hat sich in den letzten zehn Jahren als die wohl führende Jazz-Sängerin ihrer Generation etabliert. 1989 als Tochter französisch-haitianischer Eltern in Miami geboren und aufgewachsen, hörte sie dort, wie sie selbst sagt, jede Art von Musik – haitianischen Folk, Hip-Hop, Soul, Klassik, Jazz, Gospel oder kubanische Musik. Diese ungezwungene Parallelität verschiedener Genres und Stile erklärt ihren würdevoll modernisierenden Umgang mit dem traditionellen Jazz, Blues und Folk und ihre Offenheit für musikalische Experimente. Als Komponistin, Arrangeurin und Geschichtenerzählerin überrascht sie auf ihren Alben mit immer neuen Facetten ihrer berührenden Gesangskunst und findet für jeden Song einen ganz eigenen, spezifischen Ausdruck. Kein Wunder also, dass sie für die New York Times schlicht »die beste Jazzsängerin der letzten Dekade« ist und der legendäre Jazz-Trompeter Wynton Marsalis die sympathische Künstlerin geradezu überschwänglich mit den Worten lobte: »Eine Sängerin wie sie gibt es in einer Generation nur ein- oder zweimal.« Veranstalter: Glocke Veranstaltungs-GmbH in Kooperation mit Karsten Jahnke Konzertdirektion GmbH
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| Konzert
Jonas Kaufmann
Jonas Kaufmann
»Viva Puccini!«
»Die Glocke« – Das Bremer Konzerthaus
Jonas Kaufmann, Tenor Valeria Sepe, Sopran Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Jochen Rieder, Dirigent Giacomo Puccini: Arien und Szenen aus den Opern »La bohème«, »Tosca«, »Madama Butterfly« u. a. »Es schien mir, als gäbe es auf der Welt nichts Schöneres, als ein Werk für das Theater schreiben zu können. Das Publikum verzaubern. Bewegen. Zum Jubeln zu bringen«, so Giacomo Puccini, überwältigt von Verdis »Aida«, für die er 1876 zu Fuß in das zwanzig Kilometer entfernte Pisa pilgerte, weil er in seinem Geburtsort Lucca keine modernen Opern hören konnte. Dieser faszinierend vielschichtige Mann, der die Jagd und Autos liebte, war anders als seine Zeitgenossen. Er verabschiedete sich von den klassischen heroischen Stoffen bisheriger Opernwerke. Seine Protagonisten waren Menschen von nebenan, »der große Schmerz in kleinen Seelen« (Puccini). Wie kaum einem Zweiten gelingt es Star-Tenor Jonas Kaufmann diese bewegenden Gefühle der einfachen Leute auf die Bühnen der Welt zu bringen und das Opernpublikum wie die Musikkritik ganz im Sinne Puccinis zu Begeisterungsstürmen hinzureißen. 2024 jährt sich am 29. November Puccinis Todestag zum 100. Mal. Mit seinem Programm »Viva Puccini!« widmet sich Jonas Kaufmann bei seinem lang erwarteten Bremen-Debüt in einer persönlichen Hommage dem Werk dieses außergewöhnlichen Komponisten. Veranstalter: Glocke Veranstaltungs-GmbH
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| Konzert
CLUB: BCUC
Kleines Haus
Aftershow: Zen Dem Präsentiert von Cosmo Nur einen Steinwurf von der Wirkungsstätte Desmond Tutus in Soweto entfernt, proben Bantu Continua Uhuru Consciousness in einem ehemaligen, zu einem Gemeinschaftsrestaurant umgebauten Schiffscontainer. Von dort aus hat sich die siebenköpfige Band in den vergangenen Jahren zu einer der erfolgreichsten Bands Südafrikas entwickelt. Als künstlerische Erb:innen südafrikanischer Afro-Jazz-Legenden wie Philip „Malombo“ Tabane und Batsumi, stellen BCUC ihre Musik in den Kontext der spirituellen und politischen Befreiung. Jazzklänge aus Produktionen der 1970er und 80er Jahre treffen auf Einflüsse aus Afrobeat und Hip-Hop, befeuert durch die unbezähmbare Energie von Punk-Rock. Durch Zusammenarbeiten mit Femi Kuti und Saul Williams und begeisternde Auftritte auf bedeutenden Festivals wie Glastonbury, Roskilde, Sziget und Womad haben sich BCUC eine weltweite Fanbase erspielt – und bringen ihren faszinierenden Sound im Rahmen einer ausgedehnten Europa-Tournee nun erstmals auch nach Bremen. Karten: Vorverkauf 24€ / Abendkasse 29€ Sie möchten mehr Informationen zu unserer Konzertreihe CLUB? Schreiben Sie dazu einfach eine Mail mit „anmelden“ an club@theaterbremen.de
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| Klavierkonzert
Nadia Singer
Nadia Singer
»George Gershwin. The Wonderboy«
Nadia Singer
Moderiert und gespielt von Nadia Singer, Klavier Do it like Gershwin Er hat es geliebt, sein Publikum mit einem Lächeln und spielerischer Leichtigkeit um den Verstand zu bringen – sie tut dies ebenfalls. Hochtalentiert und ideenreich brach er aus den starren Normen einzelner Genres wie Klassik und Jazz aus – ganz so wie sie! George Gershwin und Nadia Singer haben viele Gemeinsamkeiten. Vielleicht ist dies der Grund dafür, dass der große amerikanische Pianist und Komponist eine starke Anziehungskraft auf die Pianistin ausübt. Vielleicht hat sich die frühere Grigory Gruzman-Schülerin und Gewinnerin des Internationalen Rachmaninow-Wettbewerbs in Frankfurt a.M. aber auch einfach in die einzigartige Musiksprache dieses smarten epochalen Genies verliebt. So oder so, eines war für Nadia Singer jedenfalls klar: Sie würde mit Gershwin verzaubern, wie er es einst selbst in seinen Konzerten getan hat! Die junge Künstlerin hat ein Programm erarbeitet, in dem sie nicht nur ihr pianistisches Talent zum Besten gibt, sondern auch mit charmanten Moderationen über den Menschen Gershwin regelmäßig ihr Publikum zum Lachen bringt. Hier offenbart sie Dinge über den „frechen“ Jungen, die den einen der anderen überraschen dürften: Sei es die Nase, die einst einen Huftritt abbekommen hat, seien es die heimlichen Klavierstunden, von denen nicht einmal seine Eltern etwas wussten, oder die Geschichte, wie der aufstrebende Künstler eines Morgens reich aufwachte. Wie Gershwin ist auch die Kölner Pianistin immer für eine Überraschung gut. So kann es durchaus vorkommen, dass neben den gespielten auch einige gesungene Noten für anerkennendes Raunen und begeisterten Applaus sorgen. Das ist Nadias Motto: „Musik ist kein Museum“. Musik solle leben, der Künstler oder die Künstlerin solle nahbar sein. Genau dies verspricht das Programm „Gershwin – Leben und Musik“. Zwischen den Sätzen klatschen? Ja, bitte! Mitsingen und einen heiteren Abend erleben? Genau! Und wer die sympathische Entertainerin in der Pause in der Menge entdeckt: Ansprechen erlaubt! „Gershwin – Leben und Musik“ Karten für das Konzert in Oldenburg für den 13.3. kann man ausschließlich unter www.nadiasinger.com vorbestellen.
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| Liederabend
Melodien für Millionen
Kleines Haus
mit Andy Einhorn und Mitgliedern des Theater Bremen Melodien für Millionen oder auch: Ein Liederabend aus dem Stegreif – Mitglieder des Theater Bremen von vor, hinter und auf der Bühne geben originelle Coverversionen bekannter Songs zum Besten. Wenige Proben, dafür aber umso mehr Spiel, Spaß und Spannung. Mit Andy Einhorn als Bandleader gibt es jede Menge auf die Ohren von Rock über Pop bis hin zu Schlager ist alles dabei. Na wenn’s da nicht heißt: Thank you for the music!
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| Konzert
CLUB: Liraz
Kleines Haus
Aftershow: Jiyan Einlass 20 Uhr Präsentiert von Cosmo Ihre Musik überwindet Zeiten und Grenzen. Die Sängerin Liraz, Tochter persisch-jüdischer Eltern, die vor Ausbruch der islamischen Revolution nach Israel emigrierten, verneigt sich auf ihrem dritten Album „Roya“ vor den großen iranischen Pop-Diven der 1970er Jahre. Doch ihre auf Farsi gesungenen Songs sind nicht nur eine musikalisch mitreißende Verbindung traditioneller Melodien und Rhythmen mit elektronischen Klängen, sondern Ausdruck unbändiger Freiheit. Für die Aufnahmen reisten Musiker:innen aus dem Iran undercover nach Istanbul, um sich dort im Geheimen mit dem israelischen Superstar und ihrer Band in einem Tonstudio zu versammeln. Was Liraz und ihre Mitstreiter:innen in diesen vor Kreativität knisternden Tagen produziert haben, lässt nicht nur eine äußerst lebendige musikalische Ära wiederauferstehen. Nicht zuletzt im Iran erklingen die Songs als Soundtrack für den Kampf gegen Unterdrückung und für die Rechte von Frauen, deren Protesten Liraz eine kraftvolle Stimme verleiht. Vorverkauf 25€ / Abendkasse 30€ Sie möchten mehr Informationen zu unserer Konzertreihe CLUB? Schreiben Sie dazu einfach eine Mail mit „anmelden“ an club@theaterbremen.de
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| Liederabend
In Bed with Madonna
Kleines Haus
Ikone. Vorbild. Inspiration. Mit einer unvergleichlichen Stärke bewegt sich Madonna seit Beginn ihrer Karriere in den 80er Jahren bis heute zwischen Material Girl und feministischer Freiheitskämpferin. Sie sprengt die eng gestrickten Vorstellungen von Weiblichkeit mit ihrem einzigartigen Auftreten, erfindet sich mit jedem Song neu, nur um daran zu erinnern, dass niemand ihr vorschreiben kann, wie sie zu sein hat. Transformation als Prozess der Befreiung, als Empowerment. Sie singt zu uns „Express yourself“ und wir folgen ihrem Aufruf. Das Ensemble um die Regisseurin Anne Sophie Domenz und die Musikerin Maartje Teussink begibt sich auf die Spuren der Queen of Pop und widmet ihr einen Abend voller Power und Musik. Regie: Anne Sophie Domenz Musikalische Leitung: Maartje Teussink Ausstattung: Anne Sophie Domenz Choreografie: Daniel Chelminiak Licht: Norman Plathe-Narr Dramaturgie: Theresa Schlesinger
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| Kammerkonzert
Morgen_Musik
Theater am Goetheplatz
Musikalischer Blick auf Komponist Jacques Offenbach und sein Werk Mit Ensemblemitgliedern Bei der neuen Reihe „Morgen_Musik“ werden im Rahmen eines Kammerkonzerts Hintergrundinformationen zu Komponist:in, Werk und Aufführung vermittelt.
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