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Aufführungen / Theater Kleines Haus Bremen Bremen, Am Goetheplatz 1-3
Literatur | Lesung

Lesung: Dinçer Güçyeter

Kleines Haus

Moderation: Lore Kleinert 10 € (5 € in Kombination mit „Âşıklar“ um 20 Uhr) Im Rahmen der globale° In Dinçer Güçyeters poetischem Debütroman erzählt der Autor die Geschichte seiner Mutter - und all der Frauen, die eine ähnliche Biografie haben. Nach Deutschland kommen, in prekären Verhältnissen sein, Kinder großziehen, ein Leben leben. Güçyeter beschreibt dies eindrucksvoll in vielen Bildern und verwebt dabei zahlreiche Stimmen ineinander, die ein Mosaik ergeben, die ein Bild unserer Gesellschaft zeigen, wie sie eigentlich ist. Und welche Kraft in Erinnerungen schlummern. In Kooperation mit dem Kulturforum Türkei
Literatur | Lesung

Peter Handke: Wunschloses Unglück

Kleines Haus

„Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod der andern muss man leben.“ Mascha Kaléko – Was geschieht, wenn Eltern sterben? Wie schreiben Autor:innen gegen den Schmerz und das Vergessen an, nutzen Literatur zum Erinnern und Verarbeiten? Ende 1971 schreibt Autor Peter Handke: „Es ist inzwischen fast sieben Wochen her, seit meine Mutter tot ist und ich möchte mich an die Arbeit machen, bevor das Bedürfnis, über sie zu schreiben, das bei der Beerdigung so stark war, sich in die stumpfsinnige Sprachlosigkeit zurückverwandelt, mit der ich auf die Nachricht von dem Selbstmord reagierte.“ Und so schreibt er einen seiner persönlichsten Texte. Über das Leben seiner Mutter, das geprägt ist von ärmlichen Verhältnissen, Nationalsozialismus und Nachkriegsnot, männlicher Dominanz, Gewalt und Alkohol. „Wunschloses Unglück“ ist die Geschichte einer Frau, die sich zu emanzipieren versucht und der Text eines Sohnes, der seine Heimat, Prägung und Gefühle reflektiert – und schreibend Abschied nimmt. Ensemblemitglied Martin Baum, Österreicher wie Peter Handke, liest aus der Erzählung. Die Lesereihe „Abschied nehmen“ startet im September 2023 mit Annie Ernauxs „Eine Frau“, Handkes Text ist der zweite in der Reihe. Und es geht weiter, denn die Liste berührender, biographischer und autofiktionaler Bücher ist lang und reicht von Arno Geiger „Der alte König in seinem Exil“ bis Maren Wurster „Papa stirbt, Mama auch“. Siri Hustvedt schreibt über „Mütter, Täter und Väter“, Taiye Selasi lehrt „Diese Dinge geschehen nicht einfach so“ und Chimamanda Ngozi Adichie tröstet: „Trauer ist das Glück, geliebt zu haben“. Eine gemeinsame Lesereihe und Trauerarbeit mit Schauspieler:innen aus dem Schauspielensemble.
Literatur | Lesung

Lesung Daniel Kehlmann

Theater am Goetheplatz

Moderation: Karen Struve Im Rahmen der globale° 2023 Der neue Roman Kehlmanns erzählt die Geschichte des bekannten österreichischen Regisseurs Georg Wilhelm Pabst (1885-1967), der nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland aus Frankreich nach Hollywood flieht. Oppositionen wie Kunst und Macht, Schönheit und Barbarei bereichern die thematische Komposition des biografischen Romans Kehlmanns. Wegen der Erfolglosigkeit seiner Arbeit in den USA kehrt Pabst nach Frankreich zurück. Durch den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wird er an der Rückkehr in die USA gehindert. Vom deutschen Propagandaminister wird Pabst umworben und gerät immer tiefer in eine ausweglose Situation. Mehr zum Programm unter globale-literaturfestival.de/
Literatur | Lesung

Ein Stück Gegenwart. Salon zu neuer Dramatik

Theater am Goetheplatz

Im Oktober ist die Theaterautorin Sivan Ben Yishai zu Gast im „Salon zu neuer Dramatik“. In ihren Stücken untersucht sie das Gewaltvolle im Verhältnis von Individuum und Gesellschaft: diskursiv, feministisch und stets mit bitterem Humor. Für ihr Schreiben wurde Sivan Ben Yishai vielfach ausgezeichnet, unter anderem kürte sie die Fachzeitschrift Theater heute zur Dramatikerin des Jahres 2022.
Literatur | Lesung

Ein Stück Gegenwart. Salon zu neuer Dramatik

Kleines Haus

In der ersten Ausgabe der neuen Reihe zu aktueller Dramatik ist der Autor Amir Gudarzi zu Gast, der seit seinem Theaterstudium in Iran im Wiener Exil lebt. Seine dramatischen Texte wurden vielfach ausgezeichnet, im Sommer erscheint sein Debütroman „Das Ende ist nah“. Mit Mitgliedern des Schauspielensembles liest er Auszüge aus seinen Texten und spricht darüber, was ihn beim Schreiben antreibt.
Literatur | Lesung

ourveryownfeministbookclub: Unlearn Patriarchy

Kleines Haus

Anmeldung, Leseprobe und weitere Infos unter dramaturgie@theaterbremen.de Eintritt frei! Der feministische Buchclub ist zurück! Am 4. September treffen wir uns das erste Mal, um ausgehend von dem Sammelband „Unlearn Patriarchy“ mit Beiträgen von Madeleine Alizadeh, Teresa Bücker, Kübra Gümüşay, Emilia Roig, Kristina Lunz u.v.a. gemeinsam über Strategien des Verlernens und die Anstrengungen des Patriarchats zu sprechen und einzutauchen in die literarische Welt des Feminismus. Keine Vorkenntnisse notwendig. Die nächste Ausgabe findet dann im November statt. Anmeldung, Leseprobe und weitere Infos unter dramaturgie@theaterbremen.de
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ourveryownfeministbookclub: Unlearn Patriarchy

Theater am Goetheplatz

Anmeldung, Leseprobe und weitere Infos unter dramaturgie@theaterbremen.de Eintritt frei! Der feministische Buchclub ist zurück! Am 4. September treffen wir uns das erste Mal, um ausgehend von dem Sammelband „Unlearn Patriarchy“ mit Beiträgen von Madeleine Alizadeh, Teresa Bücker, Kübra Gümüşay, Emilia Roig, Kristina Lunz u.v.a. gemeinsam über Strategien des Verlernens und die Anstrengungen des Patriarchats zu sprechen und einzutauchen in die literarische Welt des Feminismus. Keine Vorkenntnisse notwendig. Die nächste Ausgabe findet dann im November statt. Anmeldung, Leseprobe und weitere Infos unter dramaturgie@theaterbremen.de
Literatur | Lesung

Joachim Gauck: Erschütterungen

Theater am Goetheplatz

Eine Veranstaltung der Europa-Union Bremen mit der Thalia Buchhandlung Der russische Überfall auf die Ukraine bedroht unsere liberale Demokratie in einem Moment, in dem sie zugleich auch von innen unter Druck steht. Wie ist es dazu gekommen? Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck geht gemeinsam mit seiner Co-Autorin Helga Hirsch der Frage nach, weshalb das Vertrauen vieler Bürger in unsere liberale Demokratie erschüttert ist. Was bedroht unsere Demokratie von innen heraus? Welche Rolle spielen autoritäre und libertäre Dispositionen in Krisenzeiten? Wie viel Einwanderung verträgt eine Demokratie? Zugleich lotet er aus, warum wir heute vor den Scherben einer Ostpolitik stehen, die im Verhältnis zu Russland allzu lange nur auf die Prinzipien „Frieden vor Freiheit“ und „Wandel durch Handel“ gesetzt hat. Sehr eindrücklich und zum Teil auf persönliche Weise zeigt Joachim Gauck, wie in den letzten Jahren so manche Gewissheit über die Stabilität unserer Demokratie verloren ging – und wie es uns gelingen kann, auch in Zukunft unsere liberalen Freiheiten zu verteidigen und tatsächlich eine wehrhafte Demokratie zu werden.
Literatur | Lesung

Annie Ernaux: Eine Frau

Kleines Haus

„Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod der andern muss man leben.“ Mascha Kaléko – Was geschieht, wenn Eltern sterben? Wie schreiben Autor:innen gegen den Schmerz und das Vergessen an, nutzen Literatur zum Erinnern und Verarbeiten? Die Liste biographischer und autofiktionaler Bücher ist lang und reicht von Annie Ernaux „Eine Frau“ über Arno Geiger „Der alte König in seinem Exil“ und Peter Handke „Wunschloses Unglück“ bis Maren Wurster „Papa stirbt, Mama auch“. Siri Hustvedt schreibt über „Mütter, Täter und Väter“, Taiye Selasi lehrt „Diese Dinge geschehen nicht einfach so“ und Chimamanda Ngozi Adichie tröstet: „Trauer ist das Glück, geliebt zu haben“. Eine gemeinsame Lesereihe und Trauerarbeit mit Schauspieler:innen aus dem Schauspielensemble.
Literatur | Lesung

Bremen liest! 2023: Independent Night

Kleines Haus

Autor:innen unabhängiger Verlage lesen aus ihren aktuellen Büchern mit Lou Zucker, Elfi Conrad und Björn Bicker und anderen Im Rahmen von „Bremen liest“ und der Bremer Büchermeile präsentiert die Hansestadt in diesem Jahr erneut zahlreiche unabhängige, überregionale Verlage mit ihren Programmen entlang der Langen Straße. Ein perfekter Anlass, den Bremer:innen einen Abend lang renommierte Autor:innen der teilnehmenden Verlagshäuser zu präsentieren. Es lesen unter anderem Elfi Conrad, Louise Meier und Pedro Kadivar. Im noon / Foyer Kleines Haus und Brauhauskeller Eintritt frei!
Literatur

Martin Suter:
Melody

Culturall.info - Buchtipps

In einer Villa am Zürichberg wohnt Alt-Nationalrat Dr. Stotz, umgeben von Porträts einer jungen Frau. Melody war einst seine Verlobte, doch kurz vor der Hochzeit – vor über 40 Jahren – ist sie verschwunden. Bis heute kommt Stotz nicht darüber hinweg. Davon erzählt er dem jungen Tom Elmer, der seinen Nachlass ordnen soll. Nach und nach stellt sich Tom die Frage, ob sein Chef wirklich ist, wer er vorgibt zu sein. Zusammen mit Stotz’ Großnichte Laura beginnt er, Nachforschungen zu betreiben, die an ferne Orte führen – und in eine Vergangenheit, wo Wahrheit und Fiktion gefährlich nahe beieinanderliegen. Hardcover Leinen 336 Seiten erschienen am 22. März 2023 978-3-257-07234-1 € (D) 26.00 / sFr 35.00* / € (A) 26.80
Literatur | Buchpräsentation

Dirk Oschmann:
Der Osten: eine westdeutsche Erfindung

Culturall.info - Buchtipps

»Der Osten hat keine Zukunft, solange er nur als Herkunft begriffen wird.« Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu bekommen? Eine Identität, die für die wachsende gesellschaftliche Spaltung verantwortlich gemacht wird? Der Attribute wie Populismus, mangelndes Demokratieverständnis, Rassismus, Verschwörungsmythen und Armut zugeschrieben werden? Dirk Oschmann zeigt in seinem augenöffnenden Buch, dass der Westen sich über dreißig Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiert und den Osten als Abweichung. Unsere Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden von westdeutschen Perspektiven dominiert. Pointiert durchleuchtet Oschmann, wie dieses Othering unserer Gesellschaft schadet, und initiiert damit eine überfällige Debatte.
Literatur | Lesung

Illusionen

Kleines Haus

Lesung mit Karin Enzler und Siegfried W. Maschek eingerichtet von Viktor Lamert „Ja, der Mensch ist sterblich, das wäre aber halb so tragisch. Tragisch ist, dass er manchmal plötzlich sterblich ist, das ist die Crux.“ (Bulgakov aus Meister und Margarita) – Man könnte meinen, dass Iwan Wyrypajew in seinem Stück „Illusionen“ eine Antithese zu Bulgakow aufstellt. Seine vier Protagonist:innen leben, allem Anschein nach, ein glückliches Leben und erreichen mehr als nur ein respektables Alter. Am Sterbebett reflektieren sie das eigene Dasein, im Hinblick auf die Liebe und ihre Beziehungen zueinander. Dabei entpuppt sich so einiges, was in Stein gemeißelt schien, als Fantasie. Hier hat es die Zeitspanne eines glücklichen menschlichen Lebens gebraucht, damit sich das Tragische und das Absurde vollends entfalten konnten. Nicht im Schicksalhaften liegt dabei die Tragik, sondern in der fälschlichen Annahme, das eigene Schicksal, die Gefühle – und auch die Liebe der anderen – im Griff zu haben. Die Wahrnehmung der eigenen Existenz muss zwangsläufig eine Illusion sein, die von einer übergeordneten Instanz, wenn es denn eine gibt, nur belächelt werden kann. Diese existenziell aufgeladenen Themen behandelt der Autor mit Pathos und Ironie und zugleich einer faszinierenden Leichtfüßigkeit. Das Publikum ist eingeladen, sich in den widersprüchlichen Aussagen der Paare, der vier Personen zurechtzufinden und Anregungen für die eigenen Lebensbewältigungsstrategien zu sammeln. Es lesen: Karin Enzler und Siegfried W. Maschek, eingerichtet von Viktor Lamert
Literatur | Lesung

Erzählte Identität: Melinda Nadj Abonji

Kleines Haus

Im Rahmen der Lesereihe „Erzählte Identität“ liest Melinda Nadj Abonji aus ihrem 2017 erschienenen Roman „Schildkrötensoldat“. Die preisgekrönte Autorin beschreibt in ihrem jüngsten Werk mit poetischer Ausdruckskraft die Geschichte des serbischen Jungen Zoltán Kertesz: ein Protagonist, der in das von ihm erwartete Bild nicht passt, und eher „der König aller Kreuzworträtsel“ sein will, als aus seiner militärischen Ausbildung als Kriegsheld zurückzukehren. In Kooperation mit globale° – Festival für grenzüberschreitende Literatur. Die Reihe „Erzählte Identität“ wird gefördert von den Bremer Theaterfreunden, die Veranstaltungen mit Melinda Nadj Abonji von der Stiftung Pro Helvetia.
Literatur | Lesung

Jaroslav Rudiš: Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen

Theater am Goetheplatz

Sein Großvater war Weichensteller, sein Onkel Fahrdienstleiter und sein Cousin Lokführer. Kein Wunder, dass Jaroslav Rudis am besten anzutreffen in einem Zug ist, dass er fast alle Zugstrecken kennt. In seinem Buch begibt sich der Autor im Takt der Schienen durch Europa: von Berlin aus bis zum Gotthardtunnel und von Sizilien bis nach Lappland; im Nachtzug durch Polen und die Ukraine sowie im Speisewagen von Hamburg nach Prag. Er widmet sich den schönsten Bahnhöfen, erklärt, was Krokodile und Brigitte Bardot mit Lokomotiven zu tun haben, verwebt die Geschichte der Eisenbahn mit den Erlebnissen der Menschen, denen er begegnet. Und ermutigt uns mit seinen mitreißenden Erzählungen, wieder öfter und achtsamer Zug zu fahren.
Literatur | Lesung

Moritz Rinke: Unser kompliziertes Leben

Theater am Goetheplatz

In scharfsinnigen, anrührenden und umwerfend komischen Texten durchmisst Moritz Rinke unsere Gegenwart. Im Ghostbusters-Anzug an der Seite seines besorgten Sohnes jagt er Corona-Geister, schreibt nach dem Vorbild von Dürrenmatts „Die Physiker“ das neue Virologen-Drama und führt Selbstgespräche nach endlosen Netflix-Abenden, während das Land sich mit Faxmaschinen und Leitzordnern dem Virus entgegenstellt. Begleitet von den Spürhunden des Altkanzlers oder gut versteckt in Olaf Scholz´ Aktentasche reist er durch die deutsche Zeitgeschichte und schreibt Briefe für Angela Merkel. Er versucht, den Brexit mit einer Gabel zu verhindern und läuft mit Trump als Räuber Hotzenplotz zum Kapitol; er lauscht dem Flüstern in den Straßen Antalyas nach dem gescheiterten Putschversuch und sucht verzweifelt Antworten auf unmögliche Fragen, als russische Panzer durch die Ukraine rollen; er schaut auf das Mittelmeer und nach Syrien und denkt über die Idee Europas nach, die in den letzten Jahren immer kleiner und kälter zu werden schien. Moritz Rinke, geboren 1967 in Worpswede, ist einer der führenden Dramatiker seiner Generation. Seine Theaterstücke, u. a. „Republik Vineta“, „Wir lieben und wissen nichts“ oder „Westend“, werden national und international gespielt und erreichen ein Millionenpublikum. Sein Debütroman „Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel“ (2010) wurde zum Bestseller. Zuletzt erschien bei Kiepenheuer & Witsch der Roman „Der längste Tag im Leben des Pedro Fernández García“ (2021). Moritz Rinke lebt in Spanien und in Berlin.
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LiteraTour Nord

Theater am Goetheplatz

Auf die LiteraTour Nord gehen jeden Winter sechs Autorinnen und Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur und lesen aus ihren Neuerscheinungen in Oldenburg, Bremen, Lübeck, Rostock, Lüneburg, Hannover und Osnabrück – in den örtlichen Literaturhäusern und Buchhandlungen, moderiert von Professor:innen. Sie bewerben sich damit um den „Preis der LiteraTour Nord“, der seit 2006 von der VGH Stiftung ausgelobt wird und mit 15.000 Euro dotiert ist. Die Jury besteht aus den Veranstaltern und Moderator:innen sowie dem Publikum. Die bisherigen Preisträger:innen sind: Bernd Eilert, W.G. Sebald, Wilhelm Genazino, Anne Duden, Robert Gernhardt, Christoph Hein, Emine Sevgi Özdamar, Dirk von Petersdorff, Josef Haslinger, Bodo Kirchhoff, Liane Dirks, Hartmut Lange, Terézia Mora, Karl-Heinz Ott, Thomas Hürlimann, Katja Lange-Müller, Jenny Erpenbeck, Matthias Politycki, Iris Hanika, Gregor Sander, Marica Bodrožic´, Ralph Dutli, Michael Köhlmeier, Ulrich Schacht, Tilman Rammstedt, Lukas Bärfuss, Joachim Zelter und Ulrike Draesner. Moderation: Prof. Dr. Axel Dunker, Uni Bremen Lesungen: So 4. Dezember: Senthuran Varatharajah So 15. Januar: Steffen Mensching So 29. Januar: Fatma Aydemir
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Rentierpunsch

Kleines Haus

Die Geschenke gekauft, die Plätzchen gebacken, der Weihnachts-Besuch (zum Glück) noch nicht im Haus – da bleibt Zeit, sich zum gemütlichen Rentierpunsch im Kleinen Haus zusammenzusetzen und bei garantiert künstlichem Kerzenschein und Kaminfeuer weihnachtlichen Geschichten zu lauschen. Am Zweiten Advent, 4. Dezember 2022, lesen Schauspieler Siegfried W. Maschek und Guido Gallmann aus Roddy Doyles „Rover rettet Weihnachten". Als Rudolf, das Rentier mit der roten Nase, krank ist, muss Ersatz her ... und so springt Hund Rober ein, um Weihnachten zu retten. er weihnachtlichen Geschichten zu lauschen.
Literatur | Lesung

Meine Damen und Herren, wir brauchen einen Freiwilligen

Kleines Haus

In Kooperation mit globale° „Herkunft ist ein Buch über meine Heimaten, in der Erinnerung und der Erfindung. Ein Buch über Sprache und Scham, Ankommen und Zurechtkommen, Glück und Tod.“ (Saša Stanišić) Wenn es Erinnerungen gibt, dann gab es Geschehnisse und diese weiß Saša Stanišić in kluger, verspielter sowie poetischer Schreibkunst in seinem Roman „Herkunft“ aufzuzeichnen. In seinem bekanntesten Werk, das 2019 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde, geht es um reale und fiktive Erzählungen über Herkunft und Zugehörigkeit. Der Autor schafft vielschichtige autobiografische Porträts über sein Herkunftsland, den Wohnort, die Familie und das Ankommen. Ein Tanz zwischen dem Gewesenen und Gegebenen. In Kooperation mit globale° – Festival für grenzüberschreitende Litaratur, Deutscher Literaturfonds und Stiftung Pro Helvetia
Literatur | Lesung

Lize Spit: Ich bin nicht da

Kleines Haus

Im Rahmen der globale° 2022 Nach ihrem Debüt „Und es schmilzt“ (2017), mit dem Lize Spit 2017 Gast bei der globale° war, ist die niederländisch-flämische Autorin nun zurück mit ihrem zweiten Roman. In diesem verhandelt sie die Geschichte des Paares Leo und Simon und die Frage, was mit der Beziehung passiert, wenn eine Hälfte aufgrund einer psychischen Krankheit sich immer mehr aus dem bisherigen Leben zurückzieht. Am 5. und 6. November 2022 ist das Festival für grenzüberschreitende Literatur zu Gast am Theater Bremen. Es schafft Begegnungen mit internationalen Autor:innen, die in Lesungen und Gesprächen vorgestellt werden und Bremen zum vielsprachigen Zentrum für zeitgenössisches Schreiben machen. Weitere Informationen unter: www.globale-literaturfestival.de

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