
Junges.TheaterBremen
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Junges.TheaterBremenTheater Bremen
Am Goetheplatz 1-3
D-28203 Bremen
Telefon: 0421 / 36 53 0
E-Mail: info@theaterbremen.de
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Drinnen und Draußen
von Antje Pfundtner und Ensemble / ab 6 Jahren
Premiere: 15.3.2025Kooperation mit tanzbar_bremen
Eine Moks-Produktion
„Allein können wir so wenig, aber zusammen können wir so viel.“ (Helen Keller) — Wir bleiben heute unter uns. Aber gehöre ich da jetzt dazu oder bin ich nicht eingeladen? Und wer ist überhaupt dieses „wir“? Braucht es für ein Drinnen ein Draußen? Können wir befreundet sein, wenn du zuerst Milch in die Schüssel machst und ich die Cornflakes? Was macht uns zu einer Gruppe? Und will ich in dieser Gruppe sein oder lieber in einer anderen? FAUST-Preisträgerin Antje Pfundtner erforscht zusammen mit dem Ensemble des Moks und zwei Tänzern von tanzbar_bremen, wodurch Gemeinschaften entstehen und auseinanderfallen. Wie können wir Banden bilden? Woher kommt unser Wunsch dazuzugehören? Was können wir gemeinsam erleben und womit uns gegenseitig beschützen? Und was passiert, wenn ich einfach einmal nur für mich sein möchte? Antje Pfundtner ist Tänzerin und Choreografin und produziert mit „Antje Pfundtner in Gesellschaft“ national und international Bühnenstücke, die vielfach ausgezeichnet wurden.
Gefördert im „pik – Programm für inklusive Kunstpraxis“ der Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
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Funklerwald
nach dem Kinderbuch von Stefanie Taschinski / Familienstück ab 6 Jahren
„Die Dinge, die mich anders machen, sind die Dinge, die mich ausmachen.“ (Pu, der Bär) — Das Luchsmädchen Lumi wächst behütet im Funklerwald auf. Der Waschbärenjunge Rus kommt neu in den Wald und sucht dort mit seiner Familie eine Heimat. Aber die anderen Funklerwald-Tiere mögen keine Neulinge. Besonders Fuchs Schnauz hetzt die Bewohner:innen gegen sie auf, so dass der Rat der erwachsenen Tiere beschließt: Die Waschbären sollen verschwinden! Als Lumi in eine Felsspalte fällt, hilft Rus ihr aus der Patsche. So beginnt eine große Freundschaft. Lumi und Rus müssen ganz schnell einen Weg finden, damit die Waschbären bleiben dürfen. Und dieser abenteuerliche Weg führt in die gefährlichsten Regionen des Waldes, zu der weisen Fledermaus Maushardt und dem geheimen Wandelbaum, wo schwierige Prüfungen auf sie warten. Die Autorin Stefanie Taschinski hat mit „Funklerwald“ eine spannende Geschichte über Freundschaft und Toleranz geschrieben und ein Plädoyer dafür, sich selbst ein Bild zu machen, statt Vorurteilen zu folgen.Regie: Jorinde Dröse
Bühne: Susanne Schuboth
Kostüme: Juliane Kalkowski
Musik: Lars Wittershagen
Video: Rebecca Riedel
Licht: Joachim Grindel
Dramaturgie: Regula Schröter
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Zählen und Erzählen
Musiktheater für Unerwachsene von Mauricio Kagel / ab 6 Jahren
„Es ist unglaublich, wohin man mit seiner Fantasie gehen kann.“ (Elmo aus der Sesamstraße) — Eine Oper ohne Noten, geht sowas? Und wie das geht. Aber dafür braucht es Fantasie – und zwar jede Menge. Fantasie und eine große Geschichte. Diese Geschichte entwickeln aber nicht die, die das sowieso schon immer tun, sondern Kinder. Die Profis des Theaters nehmen dann diese Geschichte(n) und machen daraus ein richtiges Theaterstück. Mit Bühne, Kostümen, Musik und allem drum und dran. Ein Stück für alle, die gerne Geschichten hören – und erfinden.Regie: Sarah Weinberg
Ausstattung: Cristina Lelli
Dramaturgie: Frederike Krüger
Schulbestellungen unter Tel 0421 . 3653-340
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Soft Rebellion
frei nach „Romeo und Julia“ von W. Shakespeare / ab 15 Jahren
Eine Moks- und Schauspiel-Produktion„Für Gewaltsysteme ist eine liebevolle Grundhaltung die allergrößte Gefahr und Bedrohung“ (Lann Hornscheidt) — Zwei verfeindete Familien: Montague und Capulet. Zwei verliebte junge Menschen: Romeo und Julia. Zwei grundverschiedene Welten – oder nicht? Romeo und Julia müssen einen Konflikt weitertragen, in den sie hineingeboren wurden – weshalb sie nicht zusammenkommen dürfen. Doch was ist es eigentlich genau, was sie trennen soll? Die beiden Teenager begeben sich auf die Suche nach ihrem Platz in einer Welt, in der alles schon festgelegt scheint. Die Regisseurin Yeşim Nela Keim Schaub nutzt Shakespeares Motive, um diese legendäre Liebesgeschichte zu hinterfragen. Welchen Einfluss hat mein Erbe auf meine Identität? Wo enden Zuschreibungen und wo beginnt die Freiheit? Gemeinsam mit dem Ensemble wird Shakespeares Klassiker auseinandergenommen und neu zusammengesetzt.
Regie: Yeşim Nela Keim Schaub
Bühne: Anka Bernstetter
Kostüme: Simone Ballüer
Licht: Norman Plathe-Narr
Musik: Johannes Rieder
Dramaturgie: Saskia Scheffel, Elif Zengin
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Plötzlich Käfer
nach dem Kinderbuch „Hilfe, Gregor ist plötzlich ein Käfer!“ von Lawrence David / ab 8 Jahren
„Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind. Wir sehen die Dinge, wie WIR sind.“ (Hannah Zufall) — Als Gregor eines Morgens aus seinen Träumen erwacht, stellt er fest, dass er sich in einen Käfer verwandelt hat. Doch seine Familie glaubt ihm nicht. Warum sehen sie nicht, dass er plötzlich einen Panzer und Fühler hat? Auch an der Bushaltestelle nimmt niemand Gregors Verwandlung wahr. Erst im Schulbus erkennt sein bester Freund, dass etwas anders ist. „Was hast du mit Gregor gemacht?“, fragt er den Käfer. „Wo ist mein allerbester Freund?“ Gemeinsam gehen sie dem Käfer-Dasein auf den Grund. Regisseurin Hannah Biedermann, die am Moks zuletzt „Der rote Baum“ inszeniert hat, erzählt in „Plötzlich Käfer“ von der Suche nach der eigenen Identität und dem, was uns an manchen Tagen mit dem sechsten Bein aufstehen lässt. „Plötzlich Käfer“ fragt danach, wie wir uns selbst verstehen und wie andere uns wahrnehmen. Als Vorlage dient Lawrence Davids Kinderbuch „Hilfe, Gregor ist plötzlich ein Käfer!“, in dem Kafkas berühmte Erzählung „Die Verwandlung“ in eine Kinderperspektive übertragen wird.Regie: Hannah Biedermann
Bühne und Kostüme: Ramona Rauchbach
Musik: Marcus Thomas
Licht: Jörg Hartenstein
Dramaturgie: Sonja Szillinsky
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Junges.TheaterBremen
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Herzlich willkommen beim Jungen Theater Bremen!Junges.TheaterBremen bewerten:
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