Hotel zur Grünen Nelke
Ein Hotel, dem es an Gästen mangelt, versucht durch ein Preisausschreiben die Betten zu füllen und dadurch für Zahlungswillige attraktiv zu erscheinen. Unterschiedlichste Menschen folgen dem Gewinnerruf in die Grüne Nelke, machen sich im Hotel breit und bringen das Hotelpersonal ordentlich ins Schwitzen. Schon die Registrierung für die Zimmer sorgt für ordentlich Verwirrung, denn nicht alle Gäste entsprechen im Erscheinungsbild dem Foto auf ihrem Ausweis oder legen gar selbst fest, auf welche Weise ihre Identität festgestellt werden soll.
Da trifft die obdachlose Person auf eine glitzernde Dragqueen, zwei alte Freundinnen, die inzwischen sehr unterschiedliche Lebensweisen führen, finden sich wieder und der neugierige Gast mit dem Fotoapparat stellt immer wieder Verbindungen her, indem er die besonderen Momente ablichtet.
Während sich die Gäste im Hotel gegenseitig kennenlernen, eröffnen sie auch dem Publikum Einblicke in ihre Hintergründe, entfalten ihre Persönlichkeiten durch Musik- und Showeinlagen und erwecken somit das Hotel zur Grünen Nelke zum Leben. Die Lieder bieten eine musikalische Fallhöhe zwischen Schnulz und 70's Rock, sie begeistern mit einem erfrischenden Kontrast und erinnern daran, dass es sich lohnt, Ungewöhnliches zu kombinieren. Das Stück handelt von Erwartungen, die hinters Licht führen können: Tradition trifft auf Selbstbestimmung, Glamour trifft auf wohlige Schrägheit und Überraschendes sprengt feste Denkmuster. Das Ganze wird getragen von einem queer-codiertem Unterton, der das Timbre des Hotels durch den Abend führt und es so zu einem Safe-Space werden lässt.
(Die Räume sind barrierefrei zugänglich. Audiodeskription nach Reservierung).
Da trifft die obdachlose Person auf eine glitzernde Dragqueen, zwei alte Freundinnen, die inzwischen sehr unterschiedliche Lebensweisen führen, finden sich wieder und der neugierige Gast mit dem Fotoapparat stellt immer wieder Verbindungen her, indem er die besonderen Momente ablichtet.
Während sich die Gäste im Hotel gegenseitig kennenlernen, eröffnen sie auch dem Publikum Einblicke in ihre Hintergründe, entfalten ihre Persönlichkeiten durch Musik- und Showeinlagen und erwecken somit das Hotel zur Grünen Nelke zum Leben. Die Lieder bieten eine musikalische Fallhöhe zwischen Schnulz und 70's Rock, sie begeistern mit einem erfrischenden Kontrast und erinnern daran, dass es sich lohnt, Ungewöhnliches zu kombinieren. Das Stück handelt von Erwartungen, die hinters Licht führen können: Tradition trifft auf Selbstbestimmung, Glamour trifft auf wohlige Schrägheit und Überraschendes sprengt feste Denkmuster. Das Ganze wird getragen von einem queer-codiertem Unterton, der das Timbre des Hotels durch den Abend führt und es so zu einem Safe-Space werden lässt.
(Die Räume sind barrierefrei zugänglich. Audiodeskription nach Reservierung).